Gegensprechanlage auf www.lora924.de zum Mitreden:
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
morgen bin ich wieder mal zu Gast bei www.queeruferlos.de: Do 9.9.21 ab 21h und hatte als erstes meine eigene Geschichte mit dem VSG e.V. im Kopf, dem Verein für sexuelle Gleichberechtigung VSG e.V. München,
dann tauchte die Frage der Wahl auf: Queere Wahlstudie: Absolute Mehrheit für die Grünen, Union unter fünf Prozent
Würden nur queere Menschen in Deutschland wählen, könnten die Grünen alleine regieren – und Union und AfD wären nicht im Bundestag vertreten. Zwischen Schwulen und Lesben gibt es jedoch Unterschiede.

Die Grünen können ihre Führungsposition kräftig ausbauen, alle anderen derzeit im Bundestag vertretenen Parteien verlieren Unterstützung.
Man sieht: Die Linke hätte mit ihrer queeren Gruppe noch mehr bewegen können!
Die Wahlprüfsteine des LSVD:

wie konkret und glaubhaft sie sich für Akzeptanz und gleiche Rechte von LSBTI einsetzen wollen.
Dazu könnt ihr auch noch anrufen: auf www.lora924.de zum Mitreden:
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
Der Verein für sexuelle Gleichberechtigung VSG e.V. München, gegründet vor 50 Jahren, aufgelöst vor 25 Jahren, als viele der früheren Aktiven längst in der Münchner Aidshilfe mitarbeiteten:
Gesprächsgruppe am 1.+3. Sonntag ab 15h
im Sub Müllerstr. 14 bei Kaffee, Saft oder Sekt und Kuchen
Arbeitsgruppe Rat und Tat
im Verein für sexuelle Gleichberechtigung VSG e.V. München (mit mir ab 1977 bis Herbst 1981 oder 1983) montags und freitags von 19-22h zu den normalen Öffnungszeiten des Kellers in der Weissenburgerstr. 26 hatte 14tägige Arbeitstreffen zum Austausch der etwa 12 ständigen Mitarbeitenden, gelegentlich (vierteljährlich?) Supervisions-Wochenenden mit dem sozialpädagogischem Kunsttherapeuten und Kunstmaler Prof. Dr. Peter Schauwecker
1.9. ab 21h mit den Omas gegen Rechts nachzuhören
zuletzt regelmäßig freitags 15-18h in der Sendlingerstraße 8, am 10.9. am Einkaufszentrum MIRA am Hasenbergl
Näheres auf https://omasgegenrechtsmuenchen.de/
Omas gegen Rechts, die durchaus nur „vom Geist her Omas“ sein müssen, also vom jungen Mann bis zur engagierten jungen Mutter alles umfassen können, was politisch denken kann und mag: Für nächste Generationen, mit Fridays for Future, nur nicht in Parteien … aber auch in Erinnerungskulturen, wie beim Lager Landsberg, in dem wohl mehr als 7000 starben, aber die Stadt sich immer noch mit der Erinnerung schwer tut … denn es löst innere Krisen aus:
11.8.ab 21h Von Summerhill über Paulo Freire in die heutige Schule zurück? 
100 Jahre Summerhill School – 1922 – 100 Jahre Paulo Freire – 100 Jahre altes Schulsystem und jetzt mit Viren? / Test / Impfung? Mit den Liedern zur Kindertrommel von Rolf Schwendter Nachzuhören
https://www.nordsuedforum.de/paulofreire
Wir berichten vom Workshop am Dienstag, 27. Juli 2021 im ÖBZ, Ökologisches Bildungszentrum Bogenhausen Nachzuhören
Seit Jahren wird über eine attraktivere Gestaltung der jährlichen Bürgerversammlungen in den Münchner Stadtbezirken diskutiert: Sie könnten einladender sein, sagen Bürger*innen – eine digitale Teilnahme ermöglichen, wünschen sich Politiker*innen.
Ein Demokratiecafé im Vorfeld könnte Lust machen, Ideen für das eigene Stadtviertel gemeinsam zu entwickeln und einzubringen.
Neue Möglichkeiten ergeben sich ab Herbst auch mit der Einführung der Digitalen Online-Beteiligungsplattform Münchens: technisch machbar wäre dann eine Diskussion von Anträgen im Vorfeld, transparentes Nachverfolgen der Entwicklung von gestellten Anträgen oder Abstimmungen über einen Bürgerhaushalt.
Ob „neu und gierig“ oder „versiert“ beim demokratischen Engagement fürs eigene Viertel: Mit Maren Schüpphaus vom netzwerk-gemeinsinn.org
Wie wünschen Sie sich eine moderne Bürgerversammlung?
Veranstaltet wird der Workshop von der MIN-Manfukatur 8 und unseren Bündnispartnern Initiative Lebendige Demokratie, und Netzwerk Gemeinsinn e.V.– die Veranstaltung wird gefördert aus dem Förderfonds Demokratie.
Ort: Ökologisches Bildungszentrum (ÖBZ), Englschalkinger Straße 166, 81927 München (Anreise siehe www.oebz.de). Kostenlose Anmeldung über: inf
14.7. war: Was gibt den Mut zur Veränderung? hören
Kritisches Denken kann die Grundlagen unterscheiden, unser an-erzogenes idealistisches Denken träumt von großen Dingen wie Liebe und findet kaum Basis für das alltägliche Handeln.
Kritische Theorie wurde im Kalten Krieg des Postfaschismus als marxististisch abgetan, dabei hat der Materialismus eine Stärke: Er schaut wie alle Kapitalisten auf die Substanz, die es zu vermehren gilt. Die Religionen der Bibel und der Börse handeln dagegen mit Hoffnung, die gerade, wie in der Klimapolitik, bitter enttäuscht werden kann: Es braucht auch Befreiung von der Theologie!
Die Natur-Wissenschaft verhandelt nicht, die alte Pädagogik wirkt als autoritär gesteuertes Vorbild oder als mutige Lehrkraft …
Dienstag 13.7.21 Gesprächsrunde im EineWeltHaus München ab 19-21h auf der Terrasse im 1. Stock oder im Raum 211
Mittwoch 14.7.21 Gegensprechanlage um 21h auf http://lora924.de zu Kritischer Pädagogik international und hier?
Donnerstag 15.7.21 Gesprächsrunde ONLINE ab 19-21h anmelden beim www.nordsuedforum.de
„Erziehung bewegt nicht die Welt, Erziehung bewegt Menschen und Menschen bewegen die Welt“
Am 19.9.2021 wäre der brasilianische Pädagoge Paulo Freire 100 Jahre alt. Veranstaltungsreihe mit unseren Erfahrungen, zu seinen Gedanken und Werken und zur Anwendung seiner Ideen hierzulande und weltweit in kritischer Theorie und Praxis.
Auf https://nordsuedforum.de/paulofreire die ganze Übersicht
https://en.wikipedia.org/wiki/Ecopedagogy

Die Ökopädagogik- Bewegung ist ein Ergebnis der Theorie und Praxis der Kritischen Pädagogik , einer vom Philosophen und Pädagogen Paulo Freire beeinflussten pädagogischen Praxis.
Die Mission von Ecopedagogy ist es, eine solide Wertschätzung für die kollektiven Potenziale der Menschheit zu entwickeln und soziale Gerechtigkeit auf der ganzen Welt zu fördern.
Sie tut dies als Teil einer zukunftsorientierten, ökologischen und politischen Vision, die sich radikal der Globalisierung von Ideologien wie Neoliberalismus und Imperialismus entgegenstellt und gleichzeitig versucht, Formen kritischer Ökoliteration zu schüren . [1]
In letzter Zeit gab es Versuche, eine kritische Öko-Pädagogik im Sinne von Greg Misiaszek zu integrieren [2]mit moderner stoischer Philosophie , um eine stoische Öko-Pädagogik zu schaffen. [3]
Ein Ziel der Ökopädagogik ist die Verwirklichung kulturell relevanter Wissensformen, die auf normativen Konzepten wie Nachhaltigkeit , Planetarität (dh Identifikation als Erdenbürger) und Biophilie (dh Liebe zu allem Leben) basieren . [1]
Braucht unsere Demokratie ein Update?
Zu Gast im Studio ist am 30.6. Josef Maiwald aus Holzkirchen von www.smarterlife.de, Nachzuhören
Regelmäßig veröffentlicht das ZDF das Politbarometer – unter anderem mit der berühmten Sonntagsfrage. Erstmals in der Geschichte dieser Meinungsumfrage hatten die Grünen am 07.05.2021 mit 26% der Stimmen die Nase vorn. Die Methodik des Politbarometers lehnt sich an unser Wahlsystem an. Aber sie lässt keine Aussage zu, wie überzeugend die politischen Konzepte der einzelnen Parteien wirklich sind. So erringt immer eine Partei die relative Mehrheit – egal, wie gering die Wahlbeteiligung ist, und egal, ob die Wähler*innen ihr Kreuz aus Überzeugung setzen oder sich eher für das geringste Übel entscheiden.
Das jüngste Politbarometer vom 25. Juni 2021 ergab unter anderem, dass die Bürger*innen erhebliche Zweifel an der Umsetzung der Wahlkampfversprechen haben. Denn nur 23 Prozent aller Befragten glauben, dass die Ankündigungen der Parteien vor der Wahl dann nach der Wahl und in Regierungsfunktion auch wirklich eingehalten werden.
Deshalb stellt sich die Frage, ob unsere etablierten demokratischen Verfahren überhaupt noch passen, oder ob ein „Update“ nicht längst überfällig ist.
Genau in diesem Thema engagiert sich die Initiative Lebendige Demokratie. Sie beteiligt sich unter anderem am Projekt „Lange Nacht der Demokratie“, das Anfang Oktober in München unter der Schirmherrschaft von Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, durchgeführt wird.
Akzeptanzbarometer – die etwas andere Sonntagsfrage
In einem Projekt stellt die Initiative Lebendige Demokratie eine ganz besondere Sonntagsfrage. Nämlich ihre eigens entwickelte Sonntagsfrage: Hier wird man nicht gezwungen, sein Kreuz bei einer Partei zu machen. Stattdessen können Sie jede Partei auf einer Skala von 0 bis 10 bewerten. Sie können also ‒ ohne etwas platt „Ja“ oder „Nein“ abzustimmen ‒ in unterschiedlichen Abstufungen Ihre Bewertungen abgeben. Wie bei der Methode „Systemisches Konsensieren“ üblich, skaliert man hier die Aussage „Durch diese Parteien möchte ich im nächsten Bundestag vertreten werden.“ Und das nicht nur mit einer einzigen Zustimmung oder Ablehnung, sondern je nach dem Grad des persönlichen Widerstands.
Zusätzlich zur Bewertung der Parteien können Sie sich auch zu möglichen Beschlüssen durch den neuen Bundestag äußern. Bis zum 11. Juli steht das Themenfeld „Soziales“ im Vordergrund.
Den Link zu weiteren Infos und zu den Konsensierungen finden Sie auf der Internetseite https://lebendige-demokratie.de/
Bewegung 2. Juni? Was ist da noch im Kopf?
Es ging um die Brutalisierung der Bundesrepublik durch Polizei und Schah-Schlägerbanden mit der BILD gegen die aufmuckenden Studierenden 2. Juni NACHZUHÖREN und 9. Juni nachzuhören
Der Polizeimord am 2. Juni ’67 an Benno Ohnesorg in Berlin, das Attentat auf Rudi Dutschke am 11. April ’68 und die Hetze der Bildzeitung wirkte sich auch in München aus, wo die Auslieferung der Bildzeitung blockiert und zwei Tote durch Polizei-Eingriffe vertuscht wurden, im ASTA und an der Kunstakademie gab es entsprechende Proteste und jahrelange Verfahren, die Seite zu Rolf Pohle, dem damaligen Sprecher der Liberalen Studenten LSD und der Rechtshilfe auf Wikipedia ist noch ganz im Stil der Juristen- und Polizei-Hysterie gegen die daraus wachsende RAF: http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/373
München ist immer noch eine Hauptstadt der Bewegung: Angst essen Seele auf
Kolumbien und die Aufstände in unseren Sklaven-Ländern
Fr. 4.06.2021 „Zukunft Disco – Gedenken Yellow Sub“ – Demo
Straße, Leopoldstraße 202, München, exakt am ehemaligen Standort des
Pop-Architektur-Denkmals Yellow Submarine (1971-2013).Unsere Aktion wird die Demo „Zukunft Disco – Gedenken Yellow Sub“ mit
Auf- und Abbau einer „großen Disco-Kugel-Installation“ und ihrer
Bespielung durch Expert:innen und Fans – unter Corona-Bedingungen.
Programm und mehr auf www.yellowsub.dance
Anrufen während der Sendung und mitreden: 089 – 489 523 05
7. Juni Rückschau auf das Ereignis und die Zeit der „Olympiade in München“ und der Deformationen seitdem:
Mi 12. Mai ab 21h zu freifunk München, hey Alter und meet
Gegensprechanlage am 12. Mai ab 21h auf UKW 92,4 und DAB+ und www.lora924.de mit Fritz Letsch und Kalle von Freifunk München, betrieben von Freie Netze München e.V. auch zu dem Projekt „Hey Alter!“, wo du deinen alten Laptop sicher loswerden kannst, durch eine Neu-Installation mit Linux mint oder ubuntu, oder du bekommst eine Anleitung für die Rettung deines alten PC, der noch auf XP oder Windows 7 lief, aber natürlich nicht mehr sicher ist … und keine Höher-Installation mehr verträgt.
Mit Linux-Mint läuft auch dein alter XP-Laptop schnell, sicher und ohne Meldungen „nach Hause“, und am Linux-Stammtisch in deiner Stadt kannst du lernen, wie andere mit diesen Systemen arbeiten und weiter lernen. Natürlich auch viele Programmierende mit Halbbildung, aber darüber lässt sich tiefer ins Gespräch kommen. NACHZUHÖREN
Dort Mitglied werden oder reinhören am letzten Mittwoch im Monat: https://meet.ffmuc.net/ffmuctreffen
https://ffmuc.net/wiki/lib/exe/fetch.php?media=ev:mitgliedsantrag_fnmuc.pdf
Gebrauchte Laptops für Bedürftige:
Abzugeben im Selbsthilfezentrum, in der Westendstr. 68 „für Fritz“: oder am Wiener Platz in der coffeebox Steinstr. 9 oder am Rundfunkplatz in der BASIS 2.0 Denisstr. 1b Innenhof DAA nach Anmeldung per 544-302-430 Dienstag und Donnerstag etwa 11-14 h oder nach Vereinbarung,
Ich garantiere: Zuverlässige Löschung aller Daten durch vollständige Neu-Installation von Linux mint oder Ubuntu
Den Laptop mit früherem XP oder Windows 7 für Dich aufwerten:
Alle Daten sichern; Bei der Abgabe die Wunsch-Programmierung, den Wunsch-Account-Namen und ein Passwort, und eine Email-Adresse, damit ich melden kann, wann er wieder abholbereit ist, mit Netzkabel.
Spende an www.lora924.de ist steuerabzugsfähig, also bitte großzügig!
Radio LoRa München 92,4 ist in seinem Förderverein als gemeinnützig beim Finanzamt zertifiziert: Überweisen Sie bitte Ihre steuerabzugsfähige Spende auf das Konto des LORA Fördervereins bei der Stadtsparkasse München BLZ 701 500 00, Konto-Nr. 88 150 115 IBAN: DE09 7015 0000 0088 1501 15 und SWIFT-BIC: SSKMDEMMXXX
Spendenquittung bei Beträgen über 200.- anfordern verein@lora924.de Tel. 089-48952304 oder Fax. 089-4802852 – Sie können aber auch einfach auf diesen Link oder auf das nebenstehende Bild klicken, ausfüllen und spenden. Danke fürs Mitmachen!
Lob, Kritik und Beschwerden gerne auf https://fairmuenchen.eineweltnetz.org oder an KRITIK@lora924.de
Gegensprechanlage ab 21h auf UKW 92,4 und DAB+ und www.lora924.de mit Fritz Letsch und Cornelia Naumann zu Sarah Sonja Lerch, mit der Musik von Michaela Dietl: Der BUND als internationale jüdische Arbeiter-Jugendbewegung – entstand als Antwort auf die russischen Pogrome in den polnischen Dörfern und Städten Der Abschied nach 100 Jahren
„Sonja Lerch war Pazifistin und gehörte 1914 zu den ersten erklärten Kriegsgegnerinnen mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Als Mitbegründerin der Münchener USPD organisierte sie gemeinsam mit Kurt Eisner, Hans Unterleitner, Richard Kämpfer u. a. im Januar 1918 im Rahmen der Januarstreik-Aktionen einen Streik von ca. 3000 Münchner Munitionsfabrikarbeitern zur Durchsetzung des allgemeinen Friedens und wurde am 1. Februar 1918 wegen Landesverrats verhaftet.[6]“ Sonja Lerch
http://raete-muenchen.de/revolution-wer-s…a-lerch-29-maerz NACHZUHÖREN: Auf Google …
https://de.wikipedia.org/wiki/Sonja_Lerch
Steckbriefe: http://raete-muenchen.de/steckbriefe-kurt-eisner-und-genossinnen
Nachzuhören und Oben auf der Seite stehen etliche frühere Sendungen mehr.
Mi 10. März zu Rosa Luxemburg
Wissenschaftlerin gegen Parteien-Zentralismus
Christian Frühm zu Rosa Luxemburg: Reformen oder Revolution?
Rosa Luxemburg hat bis heute ein gefürchtete Wirkung, die als kämpferische kluge Frau im Studium der Volkswirtschaft, im Unterricht an der Parteischule der SPD, im Gefängnis und in Zeitungsredaktionen geschult wurde, wie Kurt Eisner, der mit Julian Assange als verfolgte und ermordete Journalisten Eines gemeinsam hatten: Den Blick auf die Wirklichkeit wichtiger zu nehmen als Diplomatie, Macht und Wirkung:
die aktuelle Buchvorstellung zu Rosa Luxemburg steht hier: raete-muenchen.de/rosa-luxemburg-neu-zu-lesen
und ein Artikel zu Rosa Luxemburg, Antonio Gramsci und Paulo Freire auf fairmuenchen.eineweltnetz.org/rosa-luxemburg-antonio-gramsci-und-paulo-freire
Julia Killet, Fiktion und Wirklichkeit
Im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation steht das Rosa-Luxemburg-Bild in der deutschsprachigen Prosa von 1919 bis ins 21. Jahrhundert. Rosa Luxemburg lebt in einer entscheidenden Epoche des europäischen Sozialismus. Sie vertritt einerseits ihre sozialistische Politik mit dem Ziel, den Kapitalismus zu überwinden. Anderseits wird sie als Autorin leidenschaftlicher Liebesbriefe bekannt und als begeisterte Tier- und Naturfreundin. Diese scheinbar widersprüchlichen Charakterfacetten finden sich in verschiedenster Gewichtung auch in der über sie verfassten biographischen und literarischen Prosa wieder. BESTELLEN
Radio-Gespräche zu München und Bayern
Gegensprechanlage- eine Radiosendung,
wie sie von Bert Brecht erträumt war:
Radio zum Mitreden auf Radio LoRa München UKW 92,4 – im Netz auf www.lora924.de jeden Mittwoch live ab 21 h, meistens am 2. Mi im Monat mit Fritz Letsch ansonsten mit den KollegInnen,
Wiederholung in DAB+ und im Internet zu manchmal wechselnden Zeiten
Treffen zur Sendung um 20.30 Uhr bei Radio Lora in der Schwanthalerstr. 81
Monatliche Erinnerungs-und Programm-Mail bestellen bei fritz @ fairmuenchen.eineweltnetz.org
… und danach begleitet euch am 2. Mittwoch im Monat bis 24h lunaland.org mit Aktuellem zur Musik in den besten münchner Läden … außer, du hörst auf DAB+ oder im Internet die Wiederholung der Sendung, am Donnerstag wahrscheinlich um 6h morgens oder 15h nachmittags …
oder sonntags 11h ?
Radio LoRa München 92,4
ist ein unabhängiges Bürger- und Community-Radio
und zwar, zusammen mit unseren KollegInnen im Radio Z Nürnberg, mit dem Bayrischen Bürgerpreis 2016 ausgezeichnet, aber bis auf wenige Projekte der Bayrischen LandesMedienzentrale, nicht aus den staatlichen und gar den GEZ-Töpfen gefördert. Darum brauchen wir Selbstorganisation: „70 Jahre in guter Verfassung. Wir leben und gestalten Demokratie!“
Radio LoRa München 92,4 ist in seinem Förderverein als gemeinnützig beim Finanzamt zertifiziert: Überweisen Sie bitte Ihre steuerabzugsfähige Spende auf das Konto des LORA Fördervereins bei der Stadtsparkasse München BLZ 701 500 00, Konto-Nr. 88 150 115 IBAN: DE09 7015 0000 0088 1501 15 und SWIFT-BIC: SSKMDEMMXXX
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Danke fürs Mitmachen! Lob, Kritik und Beschwerden gerne auf https://fairmuenchen.eineweltnetz.org oder an KRITIK@lora924.de
Viel früher:
gegensprechanlage Mi 13.11.20 ab 21h
Tiefrot und radikal bunt || Julia Fritzsche: Für eine neue linke Erzählung – Nautilus Flugschrift
Lesung im store galore [2nd Anniversary]
Mitschnitt bei igel-muc.de
Speichern: [mp3 – 60.2 MB] — Medien: Audiocast – UID: 20190801 München, (IGEL | Edition Nautilus)
„Eigentlich liegt der Beschiss offen zutage: Während der vergangenen zwanzig Jahre wurde Hartz IV erfunden, die Gesundheitsversorgung zusammengestrichen, die Altersvorsorge privatisiert und der Pflegenotstand verstetigt. Dazu dann das Mantra, unablässig wiederholt: Die Heimat ist bedroht, Flüchtlinge raus, Grenzen dicht, wenn die Fremden nicht wären, ginge es allen besser.
Wie leicht selbst Gutsituierte die Gefühle von Bedrängung und drohendem Statusverlust – ob begründet oder beschworen – auf Schwächere umleiten, ist immer wieder erstaunlich. In der Fantasie eines homogenen Volks werden die Gegensätze zwischen Herrschenden und Beherrschten übertüncht. Und es werden Gruppen definiert, die man verachten darf.“ – Auszug aus der Rezension von Benjamin Moldenhauer auf SPIEGEL.ONLINE [24. März 2019].
Julia Fritzsche ist Trägerin des Sozialpreises 2016 und zusammen mit Sebastian Dörfler Trägerin des Pechmannpreises 2018 und des zweiten Otto-Brenner-Preises 2018 (Videos der Preisverleihungen und Interviews).
Die sommerlich-urbane Einladung zu Julia Fritzsches Lesung hat der IGEL schließlich sogar bei freier Kost & Logis angenommen. Danke dafür. Der einstündige Audio-Mitschnitt mit Auszügen aus ihrem Buch ist hier auch zum download frei erhältlich (mp3, 60 MB) || [über die grenze]: to force the debate.
https://fairmuenchen.eineweltnetz.org/gegensprechanlagen-im-herbst/
Du darfst mich gern verfolgen ...
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